
Ein widerlicher Vorfall sorgt auf der Baustelle der neuen Wohnanlage „Am alten Lokschuppen“ für Empörung! Am Mittwoch wurden über 30 gefüllte Hundekotbeutel entdeckt, die offenbar absichtlich über den Zaun geworfen wurden. Die Stadt Glinde ist entsetzt und kündigt an, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Hundekotbeutel, die am Mittwochvormittag gefunden wurden, sind nicht nur ein unangenehmer Anblick, sondern auch eine klare Provokation. Die Stadtverwaltung verurteilt dieses respektlose Verhalten und fordert, dass solche Aktionen nicht ungestraft bleiben.
Die Beutel wurden in unmittelbarer Nähe zur Baustelle gefunden, die Platz für bis zu 50 Personen bieten soll. Anwohner sind empört und fragen sich, wie es zu solch einem respektlosen Verhalten kommen kann.

Die Wohnanlage ist in den letzten Zügen der Fertigstellung. Trotz rechtlicher Klagen gegen die Baugenehmigung, die erst vor Kurzem erteilt wurde, wird der Bau unbeeindruckt fortgesetzt. Die Arbeiter haben bereits mit dem Legen der Fundamentsteine begonnen, während die Containergebäude in Kürze errichtet werden sollen.
Die Stadt Glinde betreut derzeit über 400 Personen in städtischen Einrichtungen und rund 90 angemieteten Objekten. Die neue Wohnanlage soll dringend benötigte Entlastung bringen, und die Stadt hofft, dass solche widerlichen Vorfälle nicht das Image des Projekts trüben.
Die Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf etwa 1,6 Millionen Euro, von denen 800.000 Euro als Fördermittel bereitgestellt werden. Neben der Wohnanlage sind auch Maßnahmen zur Aufwertung des Grundstücks geplant, wie ein Wall im Süden und die Bepflanzung von Hecken und Büschen entlang des Wanderwegs.